Wenn du das Dogscooter fahren lernen möchtest kannst du mich gerne dabei begleiten, welche Erfahrungen ich bei den ersten Versuchen gesammelt habe. Meine Ausgangslage ist denkbar einfach. Keine Vorerfahrungen mit einem Kickbike oder Tretroller und auch noch nie im Zughundesport aktiv gewesen. Also ein echter Dogscooting Anfänger. Vielleicht hilft dir meine Anleitung dabei, den Einstieg in diesen Sportart zu erleichtern.
Einen geeigneten Dogscooter finden
Um erste Erfahrungen zu sammeln, benötigst du natürlich einen Dogscooter. Wenn du fest entschlossen bist, den Sport aktiv zu betreiben kannst du dir direkt ein passendes Modell kaufen. Falls du erstmal in den Sport hineinschnuppern möchtest, schau doch mal, ob du dir in der Nähe einen Dogscooter leihen kannst.
Wenn es keinen offiziellen Händler gibt, so gibt es vielleicht in der Nachbarschaft jemanden, der dir sein Gerät zur Verfügung stellt.
- Ab 8 Monaten an Zuggeschirr gewöhnen
- Hund ist über 1,5 Jahre alt
- Hund hat keine Hüft- o. Gelenkprobleme
- Max. 4 fache des Hundegewichts
- Temperatur nicht über 18 Grad
Selber lernen oder mit Kurs
Du hast zwei Möglichkeiten, das Dogscooting zu lernen.
- Alleine lernen
- Einen Dogscooting Seminar / Kurs besuchen
Ich habe mich für beides entschieden. Meine ersten Erfahrungen sammele ich ab sofort alleine. In ca. 14 Tagen habe ich noch einen Tageskurs für Zughundesport gebucht. Mein Plan: Bevor der Kurs startet, möchte ich zumindest ein Gefühl für den Dogscooter und das Handling entwickeln.
Dogscooting lernen – Erfahrungen
Ohne Hund starten:
Um zuerst ein Gefühl für den Dogscooter zu bekommen bin ich heute für eine halbe Stunde ohne Hund unterwegs gewesen. Bis zum Kursbeginn sind es noch zwei Wochen, die ich dazu nutzen werde, um das Gerät sicher zu beherrschen.
Der erste Eindruck:
Am Anfang ist das Tretroller fahren für mich ungewohnt, da ich selber nie ein Kickbike besessen habe. Ich merke sofort, dass ich mit meinem linken Fuß besser Schwung nehmen kann als mit meinem rechten Standbein. Hier sind die ersten Schwünge wirklich wackelig. Nach einigen Schwüngen wird es aber bereits besser, so dass sich hier das alte Sprichwort “Übung macht den Meister” bewahrheiten wird. Ich bin froh, dass erstmals kein Hund dabei ist, damit ich das Gerät und seine Fahreigenschaften kennen lernen kann.
Im Siegerland geht es mitunter steil bergauf. Daher bin ich nach 800 Metern bereits völlig aus der Puste und muss den Rest bis zum eigentlich ausgemachten Weg schieben. Auf ebener Strecke klappt das Fahren dann wirklich gut und es stellen sich erste kleine Glücksgefühle ein. Das Fahren auf dem Scooter macht mir Spaß.
Bei Schnee und Eis:
Da hier noch Schnee und Eis liegt, habe ich den Untergrund ebenfalls ausprobiert. Das Fahren hat mir keinen sonderlichen Spaß bereitet.
Fazit:
Der Tretroller lässt sich ähnlich wie ein Fahrrad steuern. Bei meinen Trockenübungen ohne Hund bin ich ganz schön aus der Puste gekommen. Eine kleine rasantere Abfahrt war ebenfalls dabei und hat auch ohne Vierbeiner Spaß gemacht.
Der Artikel wird nach dem 18.2.2017 fortgesetzt