Australian Shepherd

Nein, er kommt nicht aus Australien!

Australian Shepherd

Der Australian Shepherd, oft liebevoll als „Aussie“ bezeichnet, ist eine sehr interessante und noch recht junge Hunderasse, die mittlerweile weltweit viele Anhänger hat. Der Aussie ist ein Traumhund, aber seine Haltung ist nicht ganz einfach und er sollte auch nur von Menschen gehalten werden, die ihn körperlich und geistig wirklich auslasten und beschäftigen wollen und können.

Geschichte & Herkunft

Die Geschichte des Australian Shepherd beginnt nicht, wie der Name assoziiert in Australien, sondern in Nordamerika und das erste Mal hörte die Welt von dieser Hunderasse um die Mitte des 20. Jahrhunderts. Damals wurde in Arizona der ASCA, der Australian Shepherd Club of Amerika gegründet und 1957 das erste Zuchtbuch eröffnet. Die Anerkennung der Rasse durch den FCI erfolgte dann im Jahr 1996.

Woher der Name Australian Shepherd stammt, ist eine etwas verwirrende Geschichte, die mit den Merinoschafen zusammenhängt. Diese Schafrasse stammt wahrscheinlich aus Nordafrika, wurde im 18.Jahrhundert vermehrt im Baskenland gehalten und kam mit Auswanderern nach Australien, wo sie Australian Sheep genannt wurde. Und als dann später australische Farmer mit ihren Schafen und ihren Arbeitshunden in die USA einwanderten, wurden diese Hunde eben kurz Australian Shepherd genannt. Natürlich sahen diese Hunde noch etwas anders aus, als die heutigen Rasse-Vertreter und man weiß auch nicht genau, welche Hunderassen bei der Entstehung eine dominierende Rolle spielten. Als sicher gilt, dass unter den Ahnen der Australian Shepherd Collies, Kelpies und Bullterrier, vielleicht auch Dalmatiner und möglicherweise sogar ein paar Wildhunde (Dingos) sind.

Für die Schafhirten und Cowboys im Westen der USA spielte nicht das Aussehen sondern nur die Arbeitsleistung eine Rolle. Sie brauchten Hunde, die die halbwilden Schafe, vor allem aber auch großen Rinder- und Pferdeherden in Schach halten konnten, zäh, ausdauernd und sehr mutig waren und die oft einsamen Farmen und ihre Bewohner bewachten und beschützen. Sehr beliebt waren die Australian Shepherds auch bei den Western-Reitern und wahrscheinlich kamen sie so zum Ende des 20.Jahrhunderts nach Europa.

Oft wird der Australian Shepherd mit dem Border Collie verglichen und manchmal auch mit dieser Hunderasse verwechselt. Zwischen beiden besteht auch eine gewisse optische Ähnlichkeit und beide gehören zur Gruppe der Treib- und Hütehunde. Trotzdem gibt es aber auch viele Unterschiede zwischen beiden Rassen und der Aussie ist keinesfalls ein „Border Collie light“ sondern eine ganz eigenständige Rasse. Er ist allgemein ein „härterer“ Hund als der Collie, genauso selbstständig und arbeitswillig, aber nicht so sehr aufs Schafehüten spezialisiert.

Zahlen, Daten & Fakten

  • Herkunftsland: Nordamerika (USA)
  • Lebenserwartung: 13 – 15 Jahre
  • Gewicht Rüden: 20 – 30  kg
  • Gewicht  Hündin: 17 – 21 kg
  • Rüden:  48 – 58 cm
  • Hündinnen: 46 – 53 cm

Verwendung

Mittlerweile ist der Australian Shepherd in erster Linie ein treuer Familienhund. Er will und sollte aber auch beschäftigt werden, weil er sonst dazu neigt, sich seine Aufgaben selbst zu suchen. Das kann unter Umständen dazu führen, dass sich ein übersteigerter Schutztrieb ausbildet, der im besten Fall im Alltag sehr lästig und im schlimmsten Fall sogar gefährlich sein kann. Damit es nicht erst gar nicht soweit kommt, ein paar Aktivitäten Tipps vorweg: Aussies eignen sich mit entsprechender Ausbildung sehr gut als Rettungshunde, Begleithunde und Suchhunde.

Klassifikation, Zuchtstandard & Rasse Standard

Der Charakter & das Wesen des Australian Shepherd

Der Australian Shepherd ist ein sehr mutiger, sehr robuster und ausdauernder Hund. Er ist wendig, beweglich und an allen interessiert. Als ehemaliger Arbeitshund hat er einen ausgeprägten Hüte-und Beschützerinstinkt. Das führt bei manchen Rasse-Vertretern dazu, dass sie zur Dominanz neigen, wenn ihnen nicht von Anfang an feste Grenzen gesetzt werden. Trotzdem neigt der Shepherd von Natur aus nicht zur Aggressivität, sondern ist ein ruhiger und zurückhaltender Hund mit hoher Reizschwelle. Er ist außerdem recht intelligent und lernwillig, vom Welpen Alter an. Das sogenannte „Will to please“ ist bei dieser Rasse stark ausgeprägt. Ein Aussie lässt sich also gut sozialisieren und ist dann ein ganz toller Familienhund und der beste Spielkamerad für Kinder.

Teamwork ist für ihn ganz wichtig, deshalb hat er am liebsten ein ganzes „Rudel“ von Menschen um sich und bleibt äußerst ungern allein. Als Zwingerhund ist er überhaupt nicht geeignet und würde bei einer solchen Haltung ganz einfach verkümmern. Auch das Leben in einer engen Stadtwohnung ist für ihn nicht wirklich erstrebenswert. Er braucht möglichst viel Bewegung, Auslauf und Beschäftigung.

australian shepherd familienhund

Im Umgang mit Familie & Kindern

Der Australian Shepherd wird nur dann ein richtig toller und glücklicher Familienhund, wenn er gut erzogen ist. Er hat von seinem Naturell und seinen früheren Aufgaben her Eigenschaften, die ihm unbedingt abgewöhnt werden müssen, soll das Zusammenleben in der Familie harmonisch werden. Der Hütetrieb der Rasse kann zum Beispiel dazu führen, das mangels Vieh auch Kinder und andere Familienangehörige „gehütet“ werden, was schlimmstenfalls zu Anspringen oder gar Waden-oder Hackenbeißerei führen kann. Dafür kann das Tier nichts, es entspricht dem, was es bei der Arbeit tun musste.

Aber auch in andere unliebsame Richtungen kann sich das selbstbewusste und eigenständige Verhalten des sehr klugen Aussies entwickeln, wenn ihm nicht von Anfang an die Rangordnung in der Familie klar gemacht wird und er lernt, was er darf und was nicht. Es ist deshalb sehr wichtig, mit seinem Australian Shepherd eine Hundeschule zu besuchen, am besten schon im Welpenalter und die ganze Familie, auch die Kinder, in die Hundeerziehung zu integrieren. Auf der anderen Seite lieben die meisten Aussies ihre Familie über alle Maßen und sind gerade für Kinder die allerbesten Kumpel. Weil sie bis ins hohe Alter sehr gerne spielen und Neues ausprobieren, lassen sie sich auch leicht Tricks und Kunststücke beibringen.

Mit Kleinkindern oder Babys sollte man den Aussie (aber auch keinen anderen Hund) jedoch nie allein lassen. Selbst der wohlerzogenste Hund kann plötzlich ungewohnt reagieren und zur ungeahnten Gefahr werden. Das gilt im Übrigen generell und für alle Hunderassen gleichermaßen.

Im Umgang mit Fremden

Im Umgang mit fremden Menschen ist der Australian Shepherd eher zurückhaltend und distanziert. Wenn diese Fremden aber in sein „Revier“ eindringen, kann er sehr ungemütlich werden. Viele Aussies lassen sich auch nicht gern von Fremden streicheln oder anfassen. Sie sind sehr wachsam und verteidigen ihr Eigentum mit lautem Gebell und körperlichem Einsatz. Erst wenn ihr “Mensch” signalisiert, dass keine Gefahr besteht, beruhigen sie sich. Auch deshalb ist es wichtig, seinen Aussie zu verstehen und wirklich im Griff zu haben und das in der Hundeschule gezielt zu trainieren.

Im Umgang mit anderen Hunden

Das gleiche gilt für die Begegnungen mit anderen Hunden. Zwar ist der Australian Shepherd nicht aggressiv und auch rauflustigen Artgenossen gegenüber eher tolerant und zurückhaltend.  Er sucht die Auseinandersetzung nicht, aber er hat auch vor dem größten Gegenüber keine Angst und kann im Notfall kräftig austeilen bzw. weiß er sich zu verteidigen.

Im Umgang mit anderen Haustieren

Am liebsten wäre es jedem Australian Shepherd, er hätte ein paar Schafe oder Kühe zum Hüten, auch mit Gänsen und Enten gäbe er sich zufrieden und würde keinem dieser Tiere Schaden zufügen. Da ihm das die meisten Halter aber natürilch nicht bieten können, muss er genügend andere Beschäftigungsmöglichkeiten geboten bekommen. Sonst kann es passieren, dass er auch die Hauskatze oder sogar Menschen „hütet“. Ein ausgelasteter Aussie ist mit anderen Haustieren durchaus verträglich.

Bewegungsdrang

Der Bewegungsdrang des Australian Shepherd gilt als sehr groß einzustufen. Wer sich einen solchen Hund anschaffen möchte, der sollte sich darüber im klaren sein, dass zwei Stunden Spazierengehen täglich keinesfalls ausreichen. Auch nur hin und wieder mal das Stöckchen geworfen zu bekommen, macht den Shepherd nicht glücklich. Ganz ideal ist es für ihn, mit aktiven und sportlichen Menschen unterwegs zu sein, zu Joggen, am Fahrrad oder Pferd zu laufen und alle möglichen Arten von Hundesport gemeinsam mit seinem Halter zu betreiben. Auch Zughundesportarten, wie Cani-Cross oder Dogscooter beherrscht der Aussie fasst von selbst.

australian shephard in bewegung

Der Australian Shepherd bringt es häufig zu wahrer Meisterschaft bei Agillity, Dogdance, Obiedence und Co. und auch bei der Fährtensuche ist er mit entsprechender Ausbildung sehr gut. Der Aussie schwimmt auch sehr gern und apportiert mit Begeisterung. Mit Wurd und Ballspielen ist ihm kaum beizukommen. Trotzdem stimmt das Gerücht nicht, man müsse seinen Aussie rund um die Uhr auspowern.

Vielmehr ist die richtige Balance zwischen Aktivität und Ruhepausen wichtig: Schließlich rast auch ein Hütehund bei seiner Arbeit nicht pausenlos umher. Ein ständig unterforderter und gelangweilter Shepherd aber wird mit Sicherheit Macken zeigen, die sich kein Hundehalter wünscht. Er hat genug Kraft und Ausdauer um mal kurz die Wohnung zu „zerlegen“ Zäune umzureißen oder sich andere für ihn sinnvolle Arbeiten zu suchen. Andere Arten der Auslastung findet er bei jeglicher Art von Ausbildung. So eignet er sich als Rettungshund, Begleithund und Suchhunde gleichermaßen.

Der Jagdtrieb

Der Hüte-Trieb eines Hundes ist eine Art von umgedrehtem Jagdtrieb und deshalb kann man schon sagen, dass alle Hütehund-Rassen auch den Trieb zum Jagen haben, nur ist ihnen der Instinkt, die Beute zu töten, im Laufe ihrer Entwicklung weg gezüchtet worden. Die Lust, allem was rennt, hinterher zu hetzen ist also auch in jedem Aussie von Natur aus vorhanden. Das macht es nicht immer leicht, ihn in Wald und Feld unangeleint laufen zu lassen, unmöglich ist es aber nicht. Weil diese Rasse allgemein sehr intelligent, leicht erziehbar und gut zu führen ist, lernt auch ein Shepherd häufig, auf Zuruf zu stoppen und wenn ihm für das Jagdvergnügen ein guter Ausgleich geboten wird, kann er oft auch frei laufen gelassen werden.

aussie

Optik und Fell

Der Australien Shepherd ist ein nur mittelgroßer aber athletischer Hund mit sehr harmonischem Körperbau. Seine Schulterhöhe liegt zwischen 48 und 58 cm, das Gewicht des Rüden zwischen 20 und 30 kg, das der Hündin bei 17 bis 21 kg. Darüber hinaus gibt es auch den Miniature Austrian Shepherd oder Miniature American Shepherd, der maximal 36 bis 40 cm hoch und bis zu 14 Kg schwer ist. Die Mini-Züchtung, die sich nur in der Größe unterscheidet, ist vom FCI nicht als eigenständige Rasse anerkannt.

Der Australian Shepherd gehört zu den Hunderassen, bei denen die einzelnen Individuen sehr unterschiedlich aussehen. Zwar haben alle einen langgestreckten ausgreifenden Körper mit leichtem eleganten Gang, halblanges Fell, dreieckige abgerundete Kippohren und hübsche mandelförmige Augen. Aber bei den Fellfarben gibt es unendlich viele Variationen. Shepherds kommen in den Grundfarben Rot, Schwarz und Grau, marmoriert mit Rot/Braun/Hellrot und Beige vor und daraus ergeben sich mindestens 16 verschiedene Farbschläge wie zum Beispiel solid black, black bi white, black bi copper, black tri, solid red, red bi white, red bi copper und red tri.

Dazu kommen noch die verschiedenen Merle Farbschläge wie blu merle und red merle. Merle ist eine Farbvariante, die bei einigen Hunderassen, darunter den Collie und den Aussie häufig vorkommt. Bei Tieren mit dieser „Fehlfarbe“ ist die Grundfarbe des Fells an einigen Stellen so aufgehellt, dass zerfaserte und wie zerrissen wirkende Flecken oder auch feine Sprenglungen entstehen. Das geschieht durch eine Mutation eines bestimmten Gens im Erbgut der Hunde. Auch bei den Augen gibt es viele Varietäten. Sie können braun, blau, Bernstein farbig, aber auch marmoriert oder gefleckt sein. Manchmal sind die Augen auch verschiedenfarbig und haben eine schwarze oder braune Augenumrandung. Das Fell ist glatt bis wellig, seidig glänzend und mit kräftiger Unterwolle versehen

Pflege und Haltung

Die Fellpflege eines Shepherds ist eigentlich recht problemlos. Er muss weder getrimmt noch verschnitten werden. Bürsten und Kämmen sollte man ihn aber regelmäßig und im günstigsten Fall täglich. Nur so bekommt man die losen Haare heraus und die Unterwolle bleibt schön fluffig. Außerdem hält regelmäßiges Bürsten das Fell sauber und schön glänzend. Gebadet werden sollte der Hund möglichst nicht zu häufig und wenn es sein muss, mit einem speziellen Hundeshampoo.

Australian Shepherd Erziehung

Es gibt sicher Hundetypen, die schwieriger zu erziehen sind, als der Aussie. Schließlich ist er sehr klug und lernbegierig. Das bedeutet aber auch, dass er sehr schnell Dummheiten lernt und Erziehungsfehler seiner Menschen sofort bemerkt und ausnutzt. Aus diesem Grund ist Konsequenz das A und O der Aussie-Erziehung. Außerdem muss man lernen, einen so intelligenten Hund „zu lesen“ und dazu brauchen gerade Hunde-Anfänger einen Tiertrainer bzw. eine Hundeschule. Wenn der Shepherd aktiv sein kann, seine Stellung im Rudel genau kennt und seinen Menschen in jeder Lage vertraut, dann ist er ein ganz entspannter und sehr folgsamer toller Hund. Die Erziehung fängt bereits beim Welpen an.

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  • Anwendung: Shampoo gleichmäßig im nassen Fell verteilen und einmassieren. Den Kontakt mit Augen vermeiden. Anschließend gründlich ausspülen und das Fell trocken reiben
  • Besonders geeignet für Hunde mit empfindlichem Fell
  • Frei von Farb- und Duftstoffen

Anfälligkeiten & häufige Krankheiten

Wie viele andere größere Hunderassen leidet auch der Shepherd überdurchschnittlich häufig an Hüftgelenk- und Ellbogengelenk-Dysplasie. Ebenfalls vermehrt tritt ein Gendefekt auf, der dazu führt, dass Tiere dieser Rasse überempfindlich auf bestimmte Medikamente reagieren. Jeder Halter sollte deshalb seinen Tierarzt auf die Möglichkeit hin ansprechen, das sein Australien Shepherd den MDR 1-Defekt haben könnte.

Hat man ein Tier mit Merle-Färbung, muss man wissen, das bei diesen Hunden die Gefahr genetischer Defekte wie Taubheit oder Blindheit besteht. Das kommt besonders bei Welpen vor, deren Eltern beide Merle-Tiere sind. Hier liegt die Wahrscheinlichkeit eines Gen-Defektes sogar bei etwa 25 Prozent. Deshalb sind zum Beispiel in Deutschland und der Schweiz Zuchten verboten, bei denen beide Elterntiere vom Genomtyp Merle sind. Allgemein haben die Shepherds aber eine robuste Gesundheit und eine hohe Lebenserwartung (13 – 15 Jahre).

  • Hüftgelenk- und Ellbogengelenk-Dysplasie
  • MDR 1-Defekt
  • Augenerkrankungen wie z.B. Katarakt und PRA
  • Gebissfehler / Zahnfehler
  • Epilepsie

Einen Australian Shepherd kaufen

Der Australian Shepherd ist in den letzten Jahren zum Modehund geworden und das birgt immer die Gefahr, dass auch verantwortungslose Tiervermehrer das schnelle Geld mit einem Wurf Welpen wittern. Deshalb ist es besonders wichtig, sich nur einem vertrauenswürdigen Züchter anzuvertrauen, von denen es in Deutschland mittlerweile eine ganze Menge gibt.

So haben zum Beispiel die Zucht von Silke und Stefan Löffler „Rosebud of Crana Kennel“ in Kronach, die Zucht „creekvalley“ von Beate und Holger Kreis in Heiligkreuzsteinach oder der „Nieplitzhof“ von Antje Lindemann in Zülichendorf bei Berlin einen ganz ausgezeichneten Ruf. Ein Aussie Welpe aus guter Zucht ist nicht günstig und kann durchaus mehr als 1500 Euro bei einem der anerkannnten Australian Shephard Züchter kosten.

australian shepherd welpe

Video & weitere Bilder

Zusammenfassung

Der Australian Shepherd ist ein sehr ansprechender und attraktiver Hund, aber er ist auch anspruchsvoll in der Haltung. Wer sich einen anschaffen will, sollte im Vorfeld genau prüfen, ob er in die eigene Lebenssituation passt und man ihm die Bedingungen bieten kann, die er braucht. Ohne regelmäßige Aktivitäten, eine gute Führung und ohne eine starke Menschen/Familienbindung wird dieser schöne Hund nicht glücklich.

Komprimiertes Wissen
  • Sehr aktive und intelligente Hunderasse
  • Benötigt eine Beschäftigung
  • Mehr als 2 Stunden Bewegung / Sport sollten es schon sein, damit der Hund ausgelastet ist

Australian Shepherd in Not

aussie in not - der australian shepherd im TierheimDer Australian Shepherd ist eine fordernde und sehr aktive Hunderasse. Sein Bewegungsdrang wird aufgrund seiner traumhaften Optik unterschätzt. Im Verlauf des Zusammenlebens stellen manche Menschen erst fest, dass der Hund sie schlichtweg überfordert. Gerät ein Australian Shepherd in Not hat er zumeist das Glück, schnell in die Vermittlung zu kommen. Die Rasse ist aktuell auf der Beliebtheitsskala sehr weit vorne platziert. Es kann also durchaus Sinn machen, im örtlichen Tierheim häufiger vorbeizuschauen oder die Webseiten im Blick zu halten, wenn man sich für ein Aussie Notfell interessiert.

Über Daniel 327 Artikel
Bis auf wenige Jahre während meiner Ausbildung habe ich immer mit Hunden zusammen gelebt. Und ohne kann ich mir das Leben auch kaum vorstellen. Geht bestimmt, aber macht das Sinn?