Die Continental Bulldog zählt zu den kleinsten Molossern. Und doch steckt in ihr ein kleines Kraftpaket, das sich sowohl beim Sport als auch als Familienhund redlich einen positiven Namen gemacht hat.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Herkunft
Das Herz von Imelda Angehrn, einer Schweizer Züchterin, schlug lange für den Englisch Bulldog. Etwa 40 Jahre lang führte sie eine erfolgreiche Zucht mit dieser Hunderasse. Doch im Laufe der Zeit war sie nicht mehr überzeugt davon, dass die Züchtung der typischen Englischen Bulldogge in die richtige Richtung geht. Obwohl sie sich bei der Zuchtauslese große Mühe gab, bereiteten ihr der Gesundheitszustand sowie die Lebensqualität der Englisch Bulldog viele Sorgen. Diese Bedenken machte Imelda Angehrn bereits im Jahr 1993 in ihrem Buch “Englisch Bulldog” publik und sprach damit die Gedankengänge vieler anderer Hundefreunde laut aus.
Im Jahr 2000 begann die Schweiz dann mit der Diskussion über die Verschärfung von Tiergesetzen und Zuchtbestimmungen. Die Ausarbeitung eines entsprechenden Tierschutzgesetzes in der Schweiz enthielt unter anderem ein Verbot über das “Erzeugen und Halten von Tieren mit bestimmten körperlichen und verhaltenstechnischen Abnormitäten”. Damit schien generell der Fortbestand der Englisch Bulldog fraglich zu sein. Gemeinsam mit den bereits bestehenden Zweifeln von Imelda Angehrn führte diese Diskussion schließlich zum Startschuss für die Entwicklung der Rasse mit dem späteren Namen Continental Bulldog.
Zu Beginn schloss sich Imelda Angehrn mit verschiedenen namhaften Kynologen kurz. Kynologen beschäftigen sich mit der Lehre vom Hund, welche auch das Wissen über die Rassen, die Züchtung sowie Krankheiten beinhaltet. Damit handelt es sich um die optimalen Gesprächspartner, wenn es um die Entwicklung einer gesünderen Rasse geht.
Die Idee von Frau Angehrn war es, die Englisch Bulldog mit der Old Englisch Bulldog zu kreuzen. Später würde sie die so entstandenen Tiere wiederum mit der typischen Englisch Bulldog kreuzen. Hierdurch wollte sie eine Englische Bulldogge schaffen, welche von der Gesundheit sowie dem Verhalten einem gesunden Hund entsprechen würde.
Wodurch gleichzeitig auch die Voraussetzungen für die Einhaltung der Forderungen vom Tierschutz erfüllt wären. Der Fortbestand vom Englisch Bulldog sollte damit gesichert werden. Die Idee war geboren und Imelda Angehrn stellte einen Antrag über den Kreuzungsversuch bei der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG), welchem im Sommer 2001 zugestimmt wurde.
Dem genehmigten Antrag folgte bereits im Juli 2001 der erste Outcross-Wurf, dessen Eltern die Englisch Bulldog Hündin “Pickwick Lady Pinkarella” sowie der Olde EB Rüde “Birchwood´s Spike” waren. Sozusagen die Ur-Eltern vom Continental Bulldog. Der erste Welpe war ein Rüde und wurde auf den Namen Pickwick Xeno getauft.
Die neue Rasse wurde von Frau Angehrn zum damaligen Zeitpunkt als Pickwick Bulldogs Old Type (PBOT) bezeichnet. Der Namensteil Pickwick entstammte dem gleichnamigen Zwinger von Imelda Angehrn. Der geglückte Versuch führte dazu, dass Imelda Angehrn in den folgenden Jahren mehrfach in den USA sowie England nach weiteren Einkreuzungstieren suchte. Dabei hielt sie nur Ausschau nach erstklassigen Tieren, welche sie vom Wesen und der Gesundheit her genau überprüfte.
Es folgten die Geburten von zahlreichen Welpen der neuen Rasse. Imelda Angehrns Erwartungen für die Züchtung wurde bereits bei den ersten Würfen deutlich übertroffen. Schon bei der Geburt waren diese äußerst belastbar und sie musste nur in Ausnahmefällen beim Geburtsvorgang helfend eingreifen. Im Gegensatz zur Englischen Bulldogge kam es bei der Kreuzung dementsprechend in der Regel zu Normalgeburten. Auch die Vitalität der Welpen zeigte deutliche Verbesserungen, da sie bereits mit wenigen Tagen sehr agil waren und mit etwa zwei Wochen die ersten selbstständigen Gehversuche unternahmen.
Generell war eine deutliche Verbesserung der Gesundheit zu erkennen. So hatte die neu entstandene Rasse zum Beispiel eine längere Nase als die herkömmliche Englisch Bulldog, wodurch selbst bei Hitze eine freie Atmung möglich war. Auch die Ruten waren gerader. Die längeren Ruten einiger Welpen halfen ihnen, die Balance bei ihren ersten Gehversuchen zu halten.
Imelda Angehrn hatte für die Einkreuzung eine Bewilligung für drei Generationen erhalten, jedoch wurde ihr eine Rückzüchtung in den Englisch Bulldog vom standardgebenden Zuchtverband in England nicht erlaubt. Auch wenn das ursprüngliche Vorhaben nicht durchgesetzt werden konnte, hatte Imelda Angehrn doch einen enormen Erfolg durch die Neuzüchtung erhalten. Einen gesundheitlich besseren Englisch Bulldog zu schaffen lief damit auf die Ernennung einer neuen Rasse hinaus.
Mehr als 70 Hunde der neuen Züchtung wurden von Tierärzten und Richtern begutachtet und schließlich eine Eintragung in das Schweizerische Hundestammbuch beantragt. Da die ursprüngliche Bezeichnung Pickwick Bulldogs Old Type zu nah am Englisch Bulldog orientiert war, wurde der Continental Bulldog als neue Bezeichnung eingesetzt. Am 15.09.2004 wurde die Zucht der Rasse vom Zentralvorstand des SKG bewilligt – die Geburtsstunde des Continental Bulldog. Seit Anfang 2015 ist die Rasse Continental Bulldog auch in Deutschland vom VDH als eigenständige Rasse anerkannt worden.
Um die positiven Eigenschaften der neuen Rasse zu erhalten, kann nicht jeder Hund einfach zur Zucht eingesetzt werden. Vor dem Zuchteinsatz ist es Pflicht, dass sich der Continental Bulldog einer strengen Zuchttauglichkeitsprüfung (Körung) unterzieht. Diese fand zunächst ausschließlich in der Schweiz statt, wo das Tier auf bulldogtypische Krankheiten untersucht wurde. Heute gibt es Körungen in allen Ländern, die sich dem Standard verschrieben haben. Ein Continental Bulldog wird nur dann zur Zucht zugelassen, wenn dieser keine Krankheiten aufweist, das gewünschte Erscheinungsbild hat und zudem sein Wesen einwandfrei ist.
Zahlen, Daten, Fakten
• Herkunftsland: Schweiz
• Lebenserwartung: > 10 Jahre
• Gewicht: 20 – 30 kg
• Höhe Rüden: 42-46 cm
• Höhe Hündinnen: 40-44 cm
Zeitstrahl Highlights
• 2001 Zustimmung der SKG zum Kreuzungsversuch und erster Outcross-Wurf (Pickwick Bulldog)
• 2004 Genehmigung durch die SKG zur Weiterentwicklung der neuen Rasse „Continental Bulldog“
• 2005 Standard, Zucht- und Körreglement von der SKG genehmigt
• 2015 nationale Anerkennung der Rasse in Deutschland durch den VDH
Verwendung
- Begleithund, Familienhund
- Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer –Molossoide – Schweizer Sennenhunde
- Sektion 2: Molossoide
- 2.1 Doggenartige Hunde
- Ohne Arbeitsprüfung
Charakter des Conti
Der Continental Bulldog ist aufmerksam, selbstsicher und weder aggressiv noch scheu. Die freundliche und ruhige Wesensart der Englischen Bulldoggen konnte bei der Züchtung beibehalten werden, weshalb der Continental Bulldog als Schutzhund ungeeignet ist. Seine Vorzüge liegen vor allem in seinem sozialen Charakter, was den Continental Bulldog unter anderem auch für den Therapiebereich interessant macht.
Im Umgang mit Familien und Kindern
Seine Maße machen ihn zu einem Hund, der sich im Alltag gut handeln lässt: Er hat eine angenehme Größe und kann durchaus auch getragen oder gehoben werden. Sein athletischer Körper erlaubt es ihm, auch einmal ein gewisses Temperament an den Tag zu legen und schenkt ihm eine Eignung für verschiedene Hundesportarten. In Bezug auf das Temperament ist der Continental Bulldog als Familienhund geeignet. Im Allgemeinen bringen Molosser eine gute Impuls-Kontrolle mit, gleiches gilt für die Reizschwelle.
Im Umgang mit anderen Hunden und anderen Haustieren
Ob ein Continental Bulldog verträglich mit anderen Hunden oder anderen Haustieren ist, kann man nicht pauschal beantworten – wie beim Menschen auch, gibt es Sympathien und Antipathien. Tendenziell ist bisher ein bessere Verträglichkeit mit anderen Arten zu beobachten.
Bewegungsdrang
Der Continental Bulldog ist ein athletischer und sportlicher Bulldog, jedoch nicht der Freund für einen Extremsportler der auf langen Gewaltmärschen einen Hund dabei haben möchte. Für kurze Wanderungen und einen schönen Spaziergang ist dieser Hund immer zu haben.
Gibt es Bulldoggen die keine Treppen steigen können und auch nicht auf die Couch springen, so wird dieser Hund sich nicht davon abhalten lassen. Aber auch mal einen Tag auf der Couch zu verbringen, ist für diesen Hund kein Problem.
Wer sich für einen Continental Bulldog als Familienhund entschieden hat, der kann darüber hinaus mit einer guten Ausbildung auch andere Fähigkeiten bei diesem Hund fördern. So kann der gute Hundetrainer mit einer Ausbildung den Continental Bulldog zu einem Rettungshund werden lassen. Aber auch als Fährtenleser kann sich die Continental Bulldog beweisen. Ob Trickdogging, Mantrailing oder Longieren – der Continental Bulldog gehört zu den Hunden, die sich als klug und lernwillig erweist.
Als Schulhund und als Besuchshund ist der Continental Bulldog voll in seinem Element. Auch beim Agility wird der Continental Bulldog alles für das Erreichen der gemeinsamen Ziele tun.
Der Jagdtrieb
Selbstverständlich verfügt auch der Conti – wie jede andere Hunderassen – über einen Jagdtrieb. Dieser ist in aller Regel natürlich nicht so ausgeprägt, wie bei einem sogenannten „Jagdhund“.
Optik und Fell
Der Continental Bulldog ist ein athletisch gebauter, bulldog-artiger aber beweglicher Hund. Der Kopf ist weniger massig als bei der Englischen Bulldogge, mit weniger Falten und einem deutlichen Stop. Der Vorbiss ist nicht so ausgeprägt. Er besitzt einen kurzen und kräftigen Hals. Seine Läufe sind stämmig, wobei die Vorderläufe viel enger zusammenstehen als bei der Englischen Bulldogge.
Der Continental Bulldog verfügt über ein kurzes, dichtes, glatt-glänzendes Fell, aber nicht borstig. Die Unterwolle ist kurz, dicht und sehr fein, teilweise nicht vorhanden. Alle Farben, die von schwarzer Nase begleitet sind, sind gestattet – einfarbig, gestromt oder mit weiß kombiniert, mit oder ohne schwarzer Maske. Ein bestimmtes Fleckenmuster wird nicht angestrebt. Die Farbe Blau ist nicht erwünscht.
Pflege und Haltung
Der der Continental Bulldog ist ein Familienhund und mag es, in der Nähe seines Halters bzw. seiner Familie zu sein. Er ist durchaus geeignet, in der Wohnung gehalten zu werden, was zu bevorzugen ist. Das kurze, glatte und eng anliegende Fell hat kein besondere Anforderungen an die Pflege, ein regelmäßiges Striegeln reicht vollkommen aus. Regelmäßige Pflege der Gesichtsfalten mit trockenem Tuch und Ohrenreinigung sind ein absolutes Muss für den Conti-Halter.
Erziehung
Der Continental Bulldog ist neugierig und liebevoll. Dabei steht ihm sein Körper aber manchmal etwas im Weg. Er ist sich seiner Kraft und Stärke oft nicht bewusst, und wenn er in Spiellaune ist kann es passieren, dass er vor Übermut und Freude etwas übertreibt. Erziehen sie ihren Conti mit Konsequenz, aber nie über Strafe.
Anfälligkeiten & häufige Krankheiten
Der Continental Bulldog ist eine Rückzüchtung des Englisch Bulldog und hat u.a. zum Ziel, die Bulldog-typischen Erkrankungen zu beseitigen. So etwas gelingt natürlich nicht auf Knopfdruck von heute auf morgen, sondern ist ein jahrelanger Zuchtprozesse. Der Continental Bulldog steht – bedingt durch seine noch sehr junge Historie – auf einer recht breiten genetische Basis, sodass eine Gesundung der Bulldogge gute Aussichten hat und heute auch größten Teils gesunde Contis existieren.
Doch auch diese Rasse hat sich leider noch mit Bulldog-rassetypischen Erkrankungen wie z.B. HD/ED, Keil-bzw. Kreuzwirbel, Gebissfehlstellungen, Zahnfehlern, verkrüppelten Ruten, Entrophium, Ektrophium und weiteren erblichen Erkrankungen auseinander zusetzten.
Häufige Fragen zum Continental Bulldog
Ist der Conti ein „Listenhund“?
Nein, der Conti ist kein Listenhund. In einigen Bundesländern kommt es zu Nachfragen durch die Ämter, die mit dieser neuen Rasse noch nicht vertraut sind. Bei der Argumentation helfen die Conti-Rassehund-Verbände gern weiter.
Ist der Continental Bulldog ein aggressiver Hund?
Schaut man in den Rassenstandard, so kann man dort lesen, dass der Continental Bulldog “weder aggressiv noch scheu” ist. Selbstverständlich kann es auch bei dieser Rasse – so wie bei jeder anderen auch – zu Aggressionen kommen.
Aus welchen Rassen ist der Continental Bulldog entstanden?
Damit die gesundheitlichen Probleme der Englisch Bulldog durch eine neue Züchtung ausgemerzt werden können, hatte die Schweizer Züchterin Imelda Angehrn sich im Jahr 2001 dazu entschlossen, Englisch Bulldog und die Old Englisch Bulldogge miteinander zu kreuzen, in geringem Maße wurden noch weitere Molosser eingekreuzt.
Ist der Continental Bulldog ein geeigneter Familienhund?
Ja, genau für diesen Zweck ist diese Rasse entstanden – als Familien- und Begleithund. Wer sich für einen Continental Bulldog als Familienhund entschieden hat, der kann darüber hinaus mit einer guten Ausbildung auch andere Fähigkeiten bei diesem Hund fördern. So kann der gute Hundetrainer mit einer Ausbildung den Continental Bulldog zu einem Rettungshund werden lassen. Aber auch als Fährtenleser kann sich die Continental Bulldog beweisen.
Ob Trickdogging, Mantrailing oder Longieren – der Continental Bulldog gehört zu den Hunden, die sich als klug und lernwillig erweist. Mit diesem Hund kann sich der Besitzer aber genauso Filme auf der Couch anschauen und gemütliche Nächte im Bett samt Hund sind beim Continental Bulldog auch denkbar. Aber auch als Schulhund und als Besuchshund ist der Continental Bulldog voll in seinem Element.
Ist der Hund auch für Familien mit Kindern geeignet?
Grundsätzlich ja. So bringt er eine gute Impulskontrolle mit und ist trotz seiner Bewegungsfreudigkeit ein angenehm ruhiger Hund. Eine entsprechendes Management und Kontrolle durch die Eltern ist Pflicht und darf auch die individuellen Eigenschaften des eigenen Hundes berücksichtigen.
Handelt es sich um eine gesunde Bulldogge?
Gesundheit ist eines der obersten Zuchtziele. Noch nicht alle Bulldog-typischen Erkrankungen sind gänzlich ausgemerzt.
Zusammenfassung Continental Bulldog
Der Continental Bulldog ist ein mittelgroßer Molosser. Er ist folglich in aller Regel ein Hund mit kräftiger Erscheinung und kompakt. Er hat neben den typischen Bulldog-Eigenschaften, wie z.B. Treue, Anhänglichkeit, Integrationsfähigkeit, Sturheit, den weiteren Vorteil, dass er aktiven Familien viel Freude bereiten kann. Da diese Rasse noch sehr jung ist, kann man sie noch nicht als „fertig“ bezeichnen – die nächsten Jahre werden zeigen, ob sich die Zuchtziele – insbesondere in Bezug und in Kombination Gesundheit und Phänotyp – erreichen lassen.
Conti in Not
Bei dieser recht jungen Rasse ist es glücklicherweise noch nicht an der Tagesordnung, dass deren Vertreter in Tierheimen zu finden sind. Gelegentlich kommt es jedoch vor und kann verschiedenen Gründe haben. Gelegentlich wird die Erziehung unterschätzt, die liebevoll und doch konsequent sein darf, denn in ihm schlummern die Gene des teilweise eigenwilligen und sturen Englisch Bulldog. Manchmal entwickelt sich der Hund anders, als der Besitzer sich erhofft hatte. In Deutschland gibt es ein sehr umsichtiges Züchternetzwerk, welches sich um Tierheim Contis und deren Vermittlung intensiv kümmert.
Danke für die Veröffentlichung, lieber Daniel. War mir eine Freude, den Artikel zu verfassen. 🙂
Gruß
Steffen
Ein toller und hilfreicher Artikel zu einem tollen Hund.
Als Hundesitterin mit einer kleinen Pension habe ich erstmals Kontakt mit einem Conti-Bulldogrüden.
Dieser soll zwar wegen vergangener Vorkommnisse nicht in Kontakt mit anderen Hunden kommen, hat aber sofort mein Herz und das meines Mannes erobert. Nach dem ersten Kennenlerne kann ich jeden Satz des Artikels nur unterstreichen.
Auch im Vergleich mit anderen Tieren (und Rassen) scheint er ein absolut liebenswerter Geselle zu sein, der jedoch viel Aufmerksamkeit und Zuwendung einfordert. Mit beidem versorgt, will er einfach nur gefallen und dabei sein.
Mein Gast ist vier Jahre alt und macht einen wunderbar gesunden und fitten Eindruck.
Schönes Rasse Potrait! Leider bekommen alle Continental Bulldogs vom Vdh leere Stammbäume ohne Vorfahren, so genannte Registerpapiere. Der Hund muss nur wie ein Conti aussehen und wird dann nach einem optischen Phänotyp Gutachten in die Rasse aufgenommen. So sind auch Mischlinge, Old English Bulldogs und ähnliches in die “offizielle” Vdh/ Fci Population aufgenommen worden… Ebenso könnten auch 2 Geschwister oder eng Verwandte miteinander verpaart werden und es kann anhand des Stammbaums nicht festgestellt werden… Wie da eine Zuchtplanung möglich sein soll ist fraglich