Gerade im Herbst wird in den meisten Familien mit Hunden zu Shampoo gegriffen. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch Matsch und Wiesen ist diese Prozedur oft nötig, denn neben Dreck setzen sich auch Disteln im Fell ab. Damit der Dreck vor der Haustür bleibt und nicht durch die gesamte Wohnung getragen wird, werden die meisten Hunde in die Wanne gesteckt. Neben Dreck setzen sich im Winter auch Salz in den Pfoten des Tieres ab, diese müssen unbedingt entfernt werden, denn sie führen zu unangenehmen Entzündungen.
In diesem Fall tut ein Fußbad seine Tat. Dafür einfach die Pfoten vom Tier im lauwarmen Wasser mit etwas Hundeshampoo waschen. Experten raten von einem täglichen Gebrauch von Hundeshampoo ab, denn dieses trocknet vor allem im Winter die Hundehaut aus. Besonders die Pfoten sind betroffen und rissige Ballen sind die Folge. Spezielle Hundecreme sorgt für jede Menge Geschmeidigkeit an den rissigen Pfoten. Einige Shampoo-Sorten sind bei Stiftung Warentest durchgefallen, somit sollte der Hundebesitzer auf eine Bewertung achten und nur wirklich gutes Shampoo für seinen Vierbeiner nutzen.
Von Babyshampoo wird abgeraten, denn es entfettet die Haut zudem und macht das Fell stumpf. Hunde sollten nur ab und zu in die Wanne gestellt werden, denn überschüssiger Schmutz lässt sich bequem aus dem Fell kämen. Bei Parasiten wie Flöhen kann ein spezielles Flohshampoo den Plagegeistern zu Nahe rücken und den Hund befreien.