Die letzten sonnigen Tage im Herbst

Hunde lieben die herbstliche Jahreszeit, denn sie können sich richtig auspowern ohne dass die Hitze sie belastet. Somit können die letzten sonnigen Tage des Jahres genossen werden und bei einem Gassi-Gang noch mal das Wasser genießen. Hundebesitzer sollten jedoch darauf achten, dass die Lufttemperatur nicht unter 10 Grad liegt und der See geschlossen und somit wärmer als offene Seen ist. Nach dem Baden sollten Hundebesitzer ihren Schützling abtrocknen und die Sonne aufsuchen. Viel Bewegung hält den Körper warm. Bei einem Spaziergang durch Wald und Heide sollte der Vierbeiner nach Herzenslust schnuppern und durch das bunte Laub jagen dürfen, dabei sollten aber die ersten Tiere die in den Winterschlaf gehen nicht gestört werden. Neben dem Bewohner diverser Erdlöcher warten auch Parasitten und andere Krankheiten dort. Damit die Waldbewohner nicht gestört werden gilt in einigen Forstgemeinden Leinenpflicht.

Ebenso gilt es auch vor dem Betreten von Stoppelfeldern an den Bauern zu denken. Mit Sicherheit findet er es nicht toll, dass der Hund sein Feld umpflügt oder düngt. Damit der Hund nicht zum Jäger wird, sollte auf Hasen und Rehe acht gegeben werden. Da nicht nur die Temperaturen im Herbst sinken, sondern auch die Tageslänge abnimmt sollten Hund und Besitzer ausreichend zu sehen sein. Somit gilt es auf dunkle Sachen zu verzichten und Reflektoren an Leine, Bein oder an das Halsband zu bringen. Einige Geschirre sind bereits für die Sicherheit in der Dämmerung ausgerüstet. Spezielle Halsbänder leuchten von alleine oder sind mit einem Blinklicht ausgestattet. Sehen und gesehen werden, so kann man den Herbst mit Hund genießen.

Über Daniel 327 Artikel
Bis auf wenige Jahre während meiner Ausbildung habe ich immer mit Hunden zusammen gelebt. Und ohne kann ich mir das Leben auch kaum vorstellen. Geht bestimmt, aber macht das Sinn?