Wenn sich Bello juckt und kratzt muss es eine Ursache haben. Neben Allergien können auch Flöhe die Ursache sein und eine allergische Reaktion hervorrufen. Eine Floh-Behandlung ist absolut notwendig.
Klare Hinweise auf Flöhe
Ein Flohbefall lässt sich nicht allein daraus schließen, weil sich der Hund stets hinsetzt und kratzt. Diese Kratzanfälle können auch andere Ursachen und Krankheiten wie zum Beispiel Bandwürmer haben. Eine Allergie kann ebenso für das Kratzen verantwortlich sein. Flöhe haben eine rotbraune bis braune Färbung, bei einer Größe von 1,5 bis 4,5 Millimetern kann man die Tiere zudem an ihre drei Beinpaare erkennen.
Bekommt man einen Floh zu Gesicht, so lässt sich erkennen, dass das letzte Beinpaar deutlich länger ist. Flöhe sind wahre Sprungmeister, somit sind sie wirklich schwer zu entdecken. Mit einem feinzahnigen Flohkamm kommt man den Flöhen auf die Spur.
Hunde stecken sich mit Flöhen bei anderen Hunden, Tieren oder gar Menschen an. Im Fell des Tieres legen Flöhe unzählige Eier ab, diese können nach dem Schlüpfen der Larve zu Boden fallen und sich auch auf häusliche Teppiche oder dem Hundebett ausbreiten.
Behandlungsmethoden
Es müssen nicht immer Chemikalien sein, auch Hausmittel können die Flohplage beseitigen. So sollten Hunde mit Flöhen ein regelmäßiges Bad bekommen um den Juckreiz und Reizungen zu lindern. Nach dem Bad sollte das Tier mit ein paar Tropfen Eukalyptus-, Lavendel- oder Teebaumöl behandelt werden.
Je nach stärke des Befalls können Hausmittel bei der Befreiung helfen. Anti-Floh-Produkte aus der Zoohandlung sind mit Chemikalien versehen, diese sind aber so gering dosiert, dass der Hund keinen Schaden nimmt. Natürlich steht dem Hundebesitzer auch der Tierarzt für Rat und Tat zur Hilfe.
