Die Reinigung von Hundeohren ist keine schwierige Angelegenheit, auch wenn dies einige Hundebesitzer denken. Natürlich muss man mit Vorsicht und Ruhe an diese Pflege rangehen und den Hund nicht verunsichern. Die Ohrenpflege eines Hundes ist ein wichtiges Merkmal der Gesundheit. Werden die Ohren von Bello nicht regelmäßig gereinigt so können Infektionen, Milben und sogar Erkrankungen des Hundegehörs auftreten.
Natürliche Hausmittel das A und O
Für eine Ohrenpflege benötigt der Hundebesitzer neben Essig und Wasser keine weiteren Reinigungsmittel. Zuerst mischt man in einem 1:1:1 Verhältnis Wasser, Essig und Peroxid zu einer Lösung zusammen. Der Hund sollte an der Hundeschnauze mit einem festen, sicheren Griff festgehalten werden. Dabei darf der Hund natürlich keine Schmerzen haben. Mit einem getränkten Wattebausch wird das innere des Ohr gesäubert.
Mit Hilfe von Wattestäbchen wird auch das Ohrenschmalz im Ohr entfernt. Vorsicht ist das oberste Gebot, der Hundebesitzer darf nicht zu tief ins Ohr gelangen und wohlmöglich das Trommelfell verletzen.
Milbenbefall
In diesem Fall kann Öl behilflich sein. Ob Teebaum- oder Olivenöl. Das Öl wird erwärmt und mit einer Pipette lauwarm in das Hundeohr geträufelt. Der Hundekopf muss dabei in Seitenlage sein und ungefähr 2-3 Minuten verweilen. Die verhärtete Kruste löst sich so am Besten und lässt sich anschließend mit einem feuchten Wattestäbchen perfekt entfernen.
Bei Fragen und Problemen mit den Hundeohren sollte der Besitzer Tipps und Ratschläge vom zuständigen Tierarzt einholen. Lieber einmal zu viel gefragt, als den Hund beim Ohrensäubern verletzen.
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