Grundsätzliche Hundeausstattung, die Dir nicht fehlen darf

Hast Du Dir bereits Gedanken gemacht um die Ausstattung, die Dein Liebling benötigt? Oft gibt es Unsicherheiten, gerade was die Auswahl des Hundehalsbandes, der Hundeleine und des Hundebettes anbetrifft. Die größte deutsche Dogge benötigte ein eigenes Kingsize-Bett aufgrund ihrer Größe von 111 Zentimetern und eine stolzen Körpergewicht von 110 Kilogramm.

Die Auswahl der Hundeleine

Du hast Deinen Hund beim Spaziergang an der Leine, um ihn kontrollieren zu können.

Die ersten Gassi-Runden werden noch etwas unkompliziert verlaufen, aber all das spielt sich ein und gehört ja auch in den Bereich der Erziehung Deines Tieres.

Je nach Rasse, Jagdtrieb und Größe Deines Vierbeiners hast Du die Wahl zwischen Brustgeschirr, Standardgeschirr und Kopfgeschirr.
Im Design werden Dir kaum Grenzen gesetzt, denn farbige Hundehalsbänder gibt es in allen erdenklichen Facetten. Zum Teil sogar mit Strass besetzt.

Das Brustgeschirr

Hierbei ist das Ausbrechen aus der Leinenkontrolle Deines Hundes nahezu nicht möglich, da das Geschirr um den Brustkorb Deines Lieblings gelegt wird und durch eine Schlaufe im Rückenbereich geführt wird.

Ein meist schlichtes Halsband wird mit der Leine verbunden.

Hierbei wird also sowohl der Brustkorb umfasst, als auch der Hals Deines Hundes, der bekanntermaßen den Lehrbereich darstellt.

Allerdings wird hier auch die manchmal sehr empfindliche Luftröhre in Mitleidenschaft gezogen.

Das Kopfgeschirr

Mit dem Kopfgeschirr führst Du Deinen Hund über den Kopfbereich und nicht über den Hals.

Das Geschirr umfasst die Schnauze Deines Tieres und beim Ziehen entsteht Druck am Unterkiefer, sodass der Kopf gen Boden gezogen wird und die Schnauze sich schließen muss.

Das Standardgeschirr

Mit dem Standardgeschirr schonst Du die empfindliche und anfällige Luftröhre Deines Hundes, da der Druck über die Brust ausgeübt wird.

Es besteht aus einer trivialen Schlaufe, die ohne ein Halsband um die Brust Deines Hundes geschlungen wird.

Die Wahl des Hundebettes

Auch bei der Auswahl an Hundekörbchen kannst Du Dich regelrecht austoben. Das Material variiert von Korb bis zu edlen Stoffen und auch größentechnisch gibt es kaum Grenzen.

Getarnt als Sofa oder eine Liegebank – modisch gibt es eine Menge Varianten. Selbstverständlich sollte Dein Lieblings sich primär in seiner Koje wohlfühlen und gesundem Nachtschlaf frönen.

Je nach Größe und Gewichts Deines Hundes solltest Du Dich für die passende Bettgröße entscheiden.

Da Du die Schlafgewohnheiten Deines Vierbeiners am besten kennst, solltest Du beobachten, ob er es lieber kuschelig und weich mag oder zum Beispiel seinen Kopf lieber auf einer festen Kante ablegt.

Manche Hunde verstecken sich auch gerne – hier wären Kissen sicherlich eine Freude, die zum Teil bereits in den Hundebetten integriert sind.

Auch Gelenkprobleme oder gar Allergien solltest Du bei der Auswahl des Hundekörbchens beachten.

Vor allem Welpen oder sehr kleine Hunde, wie Chihuahuas, fühlen sich in großen Körbchen beinahe verloren, wohingegen sich Doggen, Labrador und Co. auch gerne einmal ausstrecken wollen.

Wir wünschen Dir viel Spaß und Erfolg bei der Auswahl und hoffen, Dir geholfen zu haben.

Über Daniel 327 Artikel
Bis auf wenige Jahre während meiner Ausbildung habe ich immer mit Hunden zusammen gelebt. Und ohne kann ich mir das Leben auch kaum vorstellen. Geht bestimmt, aber macht das Sinn?

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